Schwank in drei Akten von Regina Rösch
(Theaterverlag F. Rieder / Wemding)
Junggeselle Alfons Zipperich, ein Mann in den besten Jahren, der tagsüber bis zur Erschöpfung im Finanzamt schuftet, wird von seiner ebenfalls ledigen Schwester Lisbeth bestens versorgt. Und falls Lisbeth einmal nicht nach seiner Pfeife tanzt, setzt er als Druckmittel den Hahn Otto, Lisbeths Liebling, ein. Alfons würde ihm am liebsten den Hals umdrehen und zu "Gockelsuppe" verarbeiten. Als in der Pension, die Lisbeth betreibt, zwei weibliche Feriengäste auftauchen, kommen Alfons und sein bester Freund Karl-Josef, der ständig von seiner Schwester Sophie überwacht wird, in den zweiten Frühling. Doch die beiden Damen haben es nur auf das Geld der beiden "Ladenhüter" abgesehen. Das erkennen die beiden Schwestern unserer Schwerenöter natürlich sofort. Als Alfons und Karl Josef mit Ihren Eroberungen eines Abend ausgehen, wollen Lisbeth und Sophie das Schlimmste verhindern und warten getarnt auf die Rückkehr der vier "Verliebten". Doch in dieser Nacht läuft einiges ganz anders als von allen Beteiligten erwartet. Es geschieht ein Mord. Doch wer war es, und wohin mit der Leiche?! Der darauffolgende Tag wird zur Zerreißprobe für alle Beteiligten. Turbulent und chaotisch entwickelt sich der Lauf der Dinge bis zur glücklichen (?) Aufklärung des Falls.
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